Wer ist Michael Hering?

Schon als Kind hab ich mir gerne die Fotoapparate meiner Eltern und Großeltern genommen und damit nicht nur geknipst, sondern mir auch Gedanken um einen guten Bildaufbau gemacht – zumindest hab ich das versucht …
Mit 15 Jahren bekam ich meinen ersten eigenen Fotoapparat geschenkt. Die drei Knöpfe unterforderten mich schnell und sobald es meine Ersparnisse zuließen, kaufte ich mir ein Jahr später meine erste digitale Kompaktkamera. Diese Kamera ist mir in zwei Jahren vier mal runtergefallen. Das vierte Mal fiel sie vom Schiff ins Mittelmeer und ich sprang hinterher. Zumindest konnte ich die Bilder retten.

Es folgte eine kompakte Superzoomkamera und weitere zwei Jahre später kaufte ich meine erste Spiegelreflexkamera. Seitdem strenge ich mich an, dass die Ausrüstung nicht weiter wächst. Doch irgendjemand füttert sie heimlich …

Wenn ich heute Fotos mache, dann meist auf meinen Reisen. Wenn ich grad nicht unterwegs bin, ist meine Art und Weise der Fotografie sehr konzeptionell. Ich plane meine Fotos sorgfältig im Vorfeld und habe dabei meist schon das fertige Bild in meinem Kopf, so wie es mal aussehen soll. Am liebsten aber fotografiere ich Menschen. Entweder mit Umfeld oder als Studioportrait. Es macht natürlich viel mehr Spaß, aber es ist auch viel schwieriger ein gutes Portrait aufzunehmen als ein gites Landschaftsfoto.